Projektleitung
- Julia Bertschik (Projektleitung DFG)
- Desiree Hebenstreit (Projektleitung FWF von November 2022 bis September 2025)
- Veronika Hofeneder (Projektleitung FWF von Oktober 2021 bis Oktober 2022)
Übersetzung
- Josefine Haubold (Übersetzungslektorat "Marion lebt" und Übersetzung "Kautschuk")
Technische Umsetzung Webseite
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Julia Bertschik
Dr.in, Privatdozentin für Neuere deutsche Literatur am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin. Gast- und Vertretungsprofessuren an der Beijing University in Peking, an der Universität Łódź/Polen, an der Miami University in Oxford, Ohio/USA, an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, an der Freien Universität Berlin, der Universität Duisburg-Essen, der Universität Bonn und der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Kooperationspartnerin des FWF-geförderten Forschungsprojekts des Instituts für Germanistik der Universität Klagenfurt zur österreichischen Literatur der Zwischenkriegszeit 1918–1933/38 in ihren (inter)kulturellen Kontexten und transdisziplinären Konstellationen (2008–2011 und 2014–2018).
Persönliche Seite an der FU Berlin
Arbeitsschwerpunkte
- Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts
- Kultur, Medien, Verlags-, Bildungs- und Wissensgeschichte
- Drama und Theater
- Diskursanalyse
- Gender und Fashion Studies
Publikationen (Auswahl)
- Text + Kritik, Heft 235: Vicki Baum. Hg. v. Julia Bertschik, Gustav Frank, Veronika Hofeneder und Werner Jung. München: edition text + kritik 2022.
- 1928. Ein Jahr wird besichtigt. Wien: Sonderzahl 2014 (zusammen mit Primus-Heinz Kucher, Evelyne Polt-Heinzl und Rebecca Unterberger).
- „baustelle kultur“. Diskurslagen in der österreichischen Literatur 1918–1933/38. Hg. v. Primus-Heinz Kucher und Julia Bertschik. Bielefeld: Aisthesis 2011.
- Vicki Baum: Pariser Platz 13. Eine Komödie aus dem Schönheitssalon und andere Texte über Kosmetik, Alter und Mode. Hg. v. Julia Bertschik. Berlin: AvivA 2006 (aktualisierte Neuauflage 2012).
- Mode und Moderne. Kleidung als Spiegel des Zeitgeistes in der deutschsprachigen Literatur (1770–1945). Köln, Weimar und Wien: Böhlau 2005.
Desiree Hebenstreit
Dr.in, Studium der Germanistik und Geschichte in Wien. Seit 2011 verschiedene FWF-Forschungsprojekte („Diskurse des Kalten Krieges“, Universität Wien / „Edition des Briefwechsels August Sauer – Bernhard Seuffert“, Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek /„Andreas Okopenko: Tagebücher aus dem Nachlass“, Universität Wien). 2020–2023 Projektleitung „Der Österreichische Staatspreis. Kontinuität, Bruch und Kanondiskurs von 1950 bis 1967“ an der Universität Wien.
Persönliche Seite an der Universität Wien
Arbeitsschwerpunkte
- Österreichische Literatur nach 1945
- Exilforschung und Innere Emigration
- Editionswissenschaft
- Digital Humanities
Publikationen (Auswahl)
- Kanonisierungsprozesse in Österreich: Die Vergabe der Österreichischen Staatspreise für Literatur im Bereich Hörspiel. In: Treibhaus. Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre. München: edition text + kritik 2022, S. 119–136 (mit Arno Herberth).
- Die Zeitschrift „PLAN“: Österreichischer Identitätsdiskurs, individuelles und kollektives Gedächtnis in der Nachkriegszeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2021.
- Otto Basil als Kulturvermittler in der österreichischen Nachkriegszeit. In: Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945: Ludwig von Ficker im Kontext. Hg. v. Markus Ender, Ingrid Fürhapter, Ulrike Tanzer und Anton Unterkircher. Innsbruck: Studienverlag 2020, S. 103–116.
- Andreas Okopenko: Tagebücher 1949–1954. Digitale Edition. Hg. v. Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko
- Texte der Inneren Emigration und ihre Rezeption im österreichischen Kulturbetrieb nach 1945. Die Buchreihe Stimmen aus Österreich. In: Schriftsteller in Exil und Innerer Emigration. Literarische Widerstandspotentiale und Wirkungschancen ihrer Werke. Hg. v. Marcin Gołaszewski, Leonore Krenzlin und Anna Wilk. Berlin: Quintus 2019, S. 284–302.
- Beiträge der Remigration in der österreichischen Zeitschrift Plan (1945–1948). In: Bilderbuch – Heimkehr? Remigration im Kontext. Hg. v. Katharina Prager und Wolfgang Straub. Wien: Arco 2017, S. 151–162.
- Innere Emigration in Österreich: Auswirkungen auf die Nachkriegszeit. In: Zwischen Innerer Emigration und Exil. Hg. v. Marcin Gołaszewski, Magdalena Kardach und Leonore Krenzlin. Berlin: De Gruyter 2016, S. 195–204.
Veronika Hofeneder
Mag.a, Dr.in, Studium der Deutschen Philologie und der Klassischen Archäologie. Literaturwissenschaftlerin und Lehrbeauftragte am Institut für Germanistik der Universität Wien. Leitung und Durchführung mehrerer wissenschaftlicher Projekte zu Hertha Kräftner (Stadt Wien, MA 7), Literatur und Individualpsychologie (Stadt Wien, MA 7), Gina Kaus (FWF, P 19278-G12) sowie Vicki Baum (Jubiläumsfonds der ÖNB, 16090).
Persönliche Seite an der Universität Wien
Arbeitsschwerpunkte
- Literatur und Kultur der 1920er und 1930er Jahre
- Österreichische Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts
- Literatur von Frauen
- Literatur und Individualpsychologie
- Feuilletonforschung
- Editionsphilologie
Publikationen (Auswahl):
- Text + Kritik, Heft 235: Vicki Baum. Hg. v. Julia Bertschik, Gustav Frank, Veronika Hofeneder und Werner Jung. München: edition text + kritik 2022.
- Vicki Baum: Makkaroni in der Dämmerung. Feuilletons. Hg. v. Veronika Hofeneder. Wien: Edition Atelier 2018, 22019.
- „It’s swell to be here and lousy to have to go away.“ – Vicki Baums Publikationen in amerikanischen Zeitungen und Zeitschriften. In: Germanistik Grenzenlos. Festschrift für Wynfrid Kriegleder zum 60. Geburtstag. Hg. v. Veronika Hofeneder und Nicole Perry. Wien: Praesens 2018, S. 87–96.
- Leben als Beruf? Schreiben als Arbeit? Tätigkeitsfelder und Arbeitsbedingungen in Vicki Baums Autobiographie Es war alles ganz anders. In: Opus und Labor. Arbeit in autobiographischen und biographischen Erzählungen. Hg. v. Iuditha Balint, Katharina Lammers, Kerstin Wilhelms und Thomas Wortmann. Essen: Klartext 2018, S. 67–86.
- Vom Schreiben, Tanzen, Musizieren – Vicki Baums feuilletonistische Betrachtungen künstlerischer Ausdrucksformen. In: Feuilleton. Schreiben an der Schnittstelle zwischen Journalismus und Literatur. Hg. v. Hildegard Kernmayer und Simone Jung. Bielefeld: transcript 2017, S. 217–236.
- Gina Kaus: Die Front des Lebens. Hg. v. Veronika Hofeneder. Wien: Metroverlag 2014.
- Der produktive Kosmos der Gina Kaus. Schriftstellerin – Pädagogin – Revolutionärin. Hildesheim: Olms 2013.
- Gina Kaus: Heute wie gestern. Gebrochene Herzen – Moderne Frauen – Mutige Kinder. Hg. v. Veronika Hofeneder. Hildesheim: Olms 2013.
Werner Jung
Prof. i. R. Dr., bis 30.4.2021 Professor für Neugermanistik an der Universität Duisburg-Essen. Gastprofessuren u. a. in Polen, der GUS, China, Ungarn und den USA.
Persönliche Seite an der Universität Duisburg-Essen
Arbeitsschwerpunkte
- Literatur des 17. bis 21. Jahrhunderts
- Editionsphilologie
- Ästhetik
- Poetik und Kultur
- Literaturtheorie
Publikationen (Auswahl)
- Georg Lukács: Gelebtes Denken. Hg. v. Werner Jung. Bielefeld: Aisthesis 2021.
- ‚Verborgene Texte des Lebens‘. Dieter Wellershoff – ein Lesebuch. Hg. v. Werner Jung. Bielefeld: Aisthesis 2021.
- Orwells Enkel. Überwachungsnarrative. Hg. v. Werner Jung und Liane Schüller. Bielefeld: Aisthesis 2019.
- Ruhrgebietsliteratur seit 1960. Eine Geschichte nach Knotenpunkten. Berlin: Metzler 2019 (zusammen mit Britta Caspers, Dirk Hallenberger und Rolf Parr).
- Georg Simmel zur Einführung. 2., überarbeitete Auflage. Hamburg: Junius 2016.
Laura Tezarek
Doktorandin der Deutschen Philologie an der Universität Wien. 2018–2021 Universitätsassistentin (Prae Doc) im Fachbereich Neuere deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Universität Wien. Seit 2020 im Redaktionsteam der Wiener Digitalen Revue. 2015–2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am FWF-Projekt „Andreas Okopenko: Tagebücher aus dem Nachlass (Hybridedition)“.
Persönliche Seite an der Universität Wien
Arbeitsschwerpunkte
- Österreichische Literatur nach 1945
- Avantgarde
- Zeitschriftenforschung
- Editionsphilologie
- Digital Humanities
Publikationen (Auswahl)
- Surrealism in Post-War Vienna. In: Neo-Avant-Gardes. Post-War Literary Experiments Across Borders. Hg. v. Bart Vervaeck. Edinburgh: Edinburgh University Press 2021, S. 330–349 (mit Christian Zolles).
- Andreas Okopenko: Tagebücher aus dem Nachlass 1945–1955. Hg. v. Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit und Holger Englerth. Wien: Klever 2020.
- Andreas Okopenko: Tagebücher 1949–1954: Die digitale Edition. In: Wiener Digitale Revue 1 (2020). URL: https://doi.org/10.25365/wdr-01-03-05
- Surrealismus und die frühe Nachkriegsavantgarde. In: Austrian Studies. Literaturen und Kulturen. Eine Einführung. Hg. v. Desiree Hebenstreit, Arno Herberth u. a. Wien: Praesens 2020, S. 569–578.
- Andreas Okopenko: Tagebücher 1949–1954. Digitale Edition. Hg. v. Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko
- Literary diaries digitized und 2. Wiener Arbeitsgespräch zum Kommentar in digitalen Editionen: Zwei Workshops am Institut für Germanistik der Universität Wien, 22. und 27. September 2017. In: Editio 32 (2018), S. 205–210 (mit Christian Zolles, Wolfgang Straub und Claudia Dürr).
- Wahrnehmen, Sammeln, Systematisieren: Rausch und Fluidum bei Andreas Okopenko. In: Im Rausch des Schreibens. Von Musil bis Bachmann. Hg. v. Kerstin Putz und Katharina Manojlovic. Wien: Zsolnay 2017, S. 345–363 (mit Desiree Hebenstreit und Arno Herberth).
